专利摘要:

公开号:WO1984000350A1
申请号:PCT/CH1983/000069
申请日:1983-05-26
公开日:1984-02-02
发明作者:Johann Lindenmueller
申请人:Hasler Ag;
IPC主号:B65H45-00
专利说明:
Falzvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Falzvorrichtzng,umfassend eine Fördervorrichtung zum Fördern von Falzgut in Form von Einzelstücken oder von Bündeln ge:neinsamzu falzender Stücke, eine Knickvorrichtung zum Knicken des Falzgutes, und ein Falzwalzenpaar zum Falzen des geknickten Falzgutes, wobei der Förderweg des walzgutes im wesentlichen geradlinig durch die Fördervorrichtung, die Knickvorrichtung und den Spalt des Falzwalzenpaartsführt. Es sind verschiedene Falzverfahren bekannt. Bei der sogenannten Stauchfalzung laufen die Falzgu-stückegegen einen Anschlag, werden bei weiterlaufende: Antrieb gestaucht, bauchen hierdurch seitlich aus, durchlaufen mit der Ausbauchung voran ein Faizwalzenpaarund werden hierbei gefalzt. Bei einem anderen Falzverfahren ergreift ein Falzschwert die Falzgutstücke, knickt sie an der vorg-sehenenFalzstelle und führt sie mit dem Knick voran in ein Falzwalzenpaar ein, wobei die Falzgutstücke gefalzt werden.Aus der Europäischen Patentanmeldung 59 357 ist eine Falzmaschine bekannt, die eine drehbare Kassette aufweist. Das Falzgut läuft im wesentlichen geradlinig in diese Kassette ein, und zwar so weit, dass sich die Stelle, an der der Falz entstehen soll, am Kassettenrand befindet. Das Falzgut wird in der Kassette gehalten und diese dreht sich um 1800. Hierbei wird der ausserhalb der Kassette befindliche Bereich des Falzgutes durch eine Andruckrolle um die Kante des Einlassschlitzes der Kassette geknickt Nach Vollendung der Kassettendrehung verlässt das Falzgut die Kassette mit dem Knick voran und durchläuft ein Falzwalzenpaar, welches die Falzung vollendet. Die erstgenannten Falzverfahren sind geeignet für eine gleichförmige, schnelle Verarbeitung gleichartiger Einzel-Falzgutstücke. Die letztgenannte Falzmaschine erlaubt demgegenüber die variable Falzung verschiedenartiger Falzgutstücke und von Bündeln gemeinsam zu falzender Falzgutstücke. Sie bietet damit gegenüber den erstgenannten Falzverfahren für zahlreiche Anwendungsfälle erhebliche Vorteile. Die Einrichtung ist jedoch relativ kompliziert und aufgrund der diskontinuierlichen Drehbewegung der Kassette in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit beschränkt.Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur Herstellung beliebig gefalzter Falzgutstücke anzugeben. Die Vorrichtung soll im Aufbau einfach sein, hohe Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen und flexibel sein zur wahlweisen Verarbeitung beliebiger Einzelbogen oder von Bündeln gemeinsam zu falzender Falzgutstücke. Hierbei soll sie die Beigabe von nichtknickbaren Gegenständen wie Büroklammern usw. erlauben. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Kennzeichen von Anspruch 1. Ausgestaltungen der Vorrichtung sind durch die Ansprüche 2 bis 6 gekennzeichnet. Falzverfahren unter Verwendung der Falzvorrichtung sind schliesslich gekennzeichnet durch die Kennzeichen der Ansprüche 7 bis 9. Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand von 3 Figuren näher beschrieben. Es zeigen: Fig. la, b, c, d, geschnittene Seitenansicht einer Falz vorrichtung zu verschiedenen Zeitpunkten einesFalzvorganges. Fig. 2 Knickrolle und Knickkanten, gesehen gegen dieFörderrichtung. Fig. 3 Führungsarm mit zwei Knickrollen, gesehen orthogonal zum Förderweg.Fig. 1 zeigt in Einzeldarstellungen a bis d schematisch die geschnittene Seitenansicht einer Falzvorrichtung in vier verschiedenen Arbeitsstellungen während eines Falzvorganges. Die Falzvorrichtung umfasst folgende Bestandteile: - Eine Fördervorrichtung 11 mit mehreren Transportrollenpaaren, von denen nur das Paar 12, 12' gezeigt ist. Das Falzgut 18 durchläuft die Fördervorrichtung 71in Richtung des Pfeiles 20. - Eine Knickvorrichtung 22. Diese umfasst zwei Knickkanten 25, 26, die eng benachbart zum gestrichelt dargestellten Förderweg 15 des Falzgutes 18 oberhalb bzw. unterhalb desselben angeordnet sind. Weiter umfasst sie eine Knickrolle 30, die den zueinander parallelen und quer zur Förderrichtung 20 liegenden Knickkanten 25, 26 zugeordnet ist. Die Knickrolle 30 ist drehbar an einem Führungsarm 32 gelagert, der wiederum um eine Achse 31 drehbar ist. Die Knickrolle 30 weist unterhalb und oberhalb des Förderweges 15 je eine Ruhelage (33 bzw. 34) auf. - Ein Falzwalzenpaar 36, 36f,dessen Spalt 37 erweitert und wieder pressend geschlossen werden kann. Der gestrichelt gezeichnete Förderweg 15 für die Falzgutstücke 18 führt im wesentlichen geradlinig durch die Transportvorrichtung 11, die Knickvorrichtung 22 und den Spalt 37 des Falzwalzenpaares 36, 36'.Fig. la zeigt die Falzvorrichtung in ihrer Ausgangsstellung. Hierbei befindet sich die Knickrolle 30 unterhalb des Förderweges 15 in ihrer unteren Ruhelage 33. Die zu falzenden Falzgutstücke 18 laufen in Richtung des Pfeiles 20 auf deriFörderweg 15 durch die Fördervorrichtung 11 mit ihrem Walzenpaar 12, 12' in die Knickvorrichtung 22 und u.U. den Schlitz 37 des Falzwalzenpaares 36, 36' ein. Sie laufen durch eine Steuerung gesteuert soweit ein, bis die Stelle, an der sie gefalzt werden sollen, zwischen den Knickkanten 25, 26 liegt. Diesen Zustand zeigt Fig. 1b. Die Knickrolle 30 befindet sich dabei unverändert in ihrer unteren Ruhelage 33. Fig. 1c zeigt eine zweite Arbeitsstellung der Falzvorrichtung. Der Spalt 37 des Falzwalzenpaares 36, 36' ist erweitert und die Knickrolle 30 ist aus ihrer unteren Ruhelage 33 in eine zweite Lage oberhalb des Förderweges 15 übergegangen. Bei diesem Uebergang ist die Knickrolle 30 über die Knickkanten 26 und 25 abgerollt, hat hierbei elastischen Druck ausgeübt, hat den Vorderbereich 39 des Falzgutstückes 18 vollständig aus dem Spalt 37 gezogen und nach oben weggedrückt, und hat das Falzgutstück 18 an der vorgesehenen Stelle um die Knickkante 25 geknickt.Fig. ldzeigt eine dritte Arbeitsstellung der Falzvorrichtung. Das Falzwalzenpaar 36, 36' hat seinen Spalt 37 wieder geschlossen und das Falzgutstück 18 läuft zur Vollendung der Falzung und zum Abfördern des gefalzten Falzgutstückes mit den gebildeten Knick 41 voran in den Spalt 37 ein. Gleichzeitig hat die Knickrolle 30 ihre obere Ruhelage 34 neben dem Förderweg 15 ei:lgenommen. Während des Knickvorganges wird das Falzgutstück 18 mit seinem Hinterbereich 40 durch die Fördervorrichtung 11 unverrücklich gehalten, während des Transportes gesamthaft durch jeweils wenigstens ein Walzen- oder Rollenpaar. Liegt ein Bündel von gleichzeitig zu falzenden Falzgutstücken 18 vor, so brauchen diese nicht gleiche Grösse aufzuweisen. Es ist zudem ohne weiteres möglich, dort wo das Bündel durch die Fördervorrichtung 11während des Knickvorganges gehalten ist, einen kleineren nichtknickbaren Gegenstand, z.B. eine Kreditkarte, beizulegen, ohne dass dieser verloren gehen oder stören könnte. Die beschriebene Falzvorrichtung erlaubt unter anderem folgende Varianten: - Umkehr der Einlaufrichtung 20:In diesem Fall erreichen die Falzgutstücke 18 die Knickkanten 25, 26 über das Falzwalzenpaar 36, 36' und werden über dieses auch wieder abgefördert. - Anordnung der Achse 31 des Führungsarms 32: Die Achse31 liegt aus Symmetriegründen vorteilhafterweise in derEbene des Förderweges 15. Sie kann wie in Fig. 1 gezeigt im Bereich der Fördervorrichtung 11 liegen oder wie nicht gezeigt im Bereich des Falzwalzenpaares 36, 36'. Im erstenFall werden die Falzgutstücke jeweils um mehr als 900 um die Kante 25 oder 26 geknickt. Im anderen Fall werden sie um weniger als 900 geknickt. - Der Führungsarm 32 kann ersetzt werden durch eine lineareFührungseinrichtung, die die Knickrolle linear und quer zum Förderweg 15 verschieblich macht. In diesem Fall werden die Falzgutstücke jeweils genau um 900 geknickt. -Es ist unerheblich, wie der elastische Druck zwischen der Knickrolle 30 und den Knickkanten 25, 26 zustande kommt. Dieser kann entstehen durch die Elastität derKnickrolle 30'alssolcher oder durch federnde Lagerung der Xnickrolle30, des Führungsarms 32 und/oder derKnickkanten 25, 26. Die Vorteile der bisher beschriebenen Falzvorrichtung be stehen u.a. darin, dass die Falzgutstücke 18 die Vorrich tung auf einem nichtgebogenen Förderweg 15 durchlaufen und dass sie in jeder Phase des Falzvorgangs durch Rollenpaare gehalten sind. Hierdurch ist die lose Beilage nichtknickbarer Gegenstände möglich. Die Falzvorrichtung selbst ist einfach und weist nur ein relativ leichtes hin- und hergehendes Teil auf. Durch Wahl der Ausgangslage der Knickrolle 30 oberhalb oder unterhalb des Förderweges 15 sind Knickungen in zwei verschiedenen Richtungen möglich. Durch gesteuerten Vorwärts- und Rückwärtslauf der Walzenpaare 36, 36' und der Fördervorrichtung 11 sind weiter mehrfache Knickungen des gleichen Falzgutstückes 18 möglich und damit die beliebige Herstellung von Z- und Rollfalzen. Durch die nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungen der Falzvorrichtung sind weitere Vorteile erreichbar. Eine konstruktive Vereinfachung ist dadurch erreichbar, dass als Knickrolle 30 eine der beiden Walzen des Falzwalzenpaares 36, 36' in Doppelfunktion verwendet wird. In diesem Fall erübrigt sich somit die Knickrolle 30 als solche, das Falzwalzenpaar 36, 36' wird am Führungsarm 32 befestigt und liegt somit beim Einlaufen der Falzgutstücke 18 jeweils nicht im Förderweg 15. Es ergibt sich hieraus der weitere Vorteil, dass beim Knickvorgang jeweils keine Erweiterung des Spaltes 37 zur Freigabe des Vorderbereichs 39 der Falzgutstücke 18 notwendig ist. i Für den Knickvorgang ist es funktionsmässiggleichwertig, ob die Xnickrolle30 bezüglich der Knickkanten 25, 26 oder ob diese bezüglich der Knickrolle 30 bewegt werden. mletzteren Fall sind die Knickrolle 30 und das Falzwalzenpaar 36, 36' orstfest und die Knickkanten 25, 26 sowie die Fördervorrichtung 11 beispielsweise auf einem drehbar gelagerten Hebelarm anzuordnen. Nach Fig. 1 ist die Knickrolle 30 zylinarischund ihre Achse liegt stets parallel zu den Knickkanten 25, 26. Die Rolle 30 knickt daher die Falzgutstücke 18 auf ihrer ganzen Breite gleichzeitig, was eine kurzzeitige, stärkere Kraft erfordert. Entsprechend Fig. 2 kann die Achse 29 der Knickrolle 30 leicht schräg gegenüber den Knickkanten 25, 26 bzw. dem Förderweg 15 angeordnet werden. In diesem Fall rollt die Knickrolle 30 in leichter Schrägstellung über die Kanten 25, 26,wodurchder Knickvorgangjeweils an der einen Seite der Falzgutstücke 18 beginnt und an deren anderer Seite endet. Die hierbei erforderliche Kraft ist geringer und zeitlich gestreckt, was u.a. die Geräuschentwicklung vermindert.Weist die Falzvorrichtung entsprechend Fig. 1nur eine einzige Knickrqlle 30 auf, so muss die Knickrolle bei wiederholten, gleichartigen Knickvorgängen jeweils wieder in ihre jeweilige ursprüngliche Ruhelage 33 oder 34 zurückkehren. Dies bedeutet pro Falzgutstück 18 eine Hin- und Herbewegung der Knickrolle 30. Es ist daher vorteilhaft, wenn mehrere Knickrollen 30 an einem ehrarmigenFührungsarm 42 angeordnet sind. Fig. 3 zeigt beispielsweise einen Führungsarm 42 mit zwei Knickrollen 30, wobei dieser um 900 gebogen ist und um eine Achse 43 drehbar ist, die in der Ebene des Förderweges 15 liegt undgegenüber der Förderrichtung 20 um 450 gedreht ist. In diesem Fall kann der Führungsarm eine Kreisbewegung ausführen, wobei die verschiedenen Rollen sukzessive je ei Falzgutstück knicken. Die Knickrollen 30 sind zu diesem Zweck konisch ausgebildet und der Führungsarm 42 ist so gestaltet, dass die Rollen 30 nach ihrem jeweiligen Zusammenwirkenmit den Knickkanten 25, 26 seitlich aus den'Bereich des Förderweges 15 herauslaufen. Jede der beispielsweise beschriebenen Falzvorrichtungenund deren Varianten sind in Kombinatin mit einer durch Signalaufnehmer gesteuerten Steuerunggeeignet zur Herstellung von Einzelfalzen.Wird Vorr=-.s-und Rückwärtslauf der Fördervorrichtung 11 und des Falzwalzenpaares 36, 36' vorgesehen, so ist mittels einer einzigen Falz vorrichtung jede beliebige Mehrfachfalzung von Falzgut stücken 18 möglich. Werden dagegen zwei oder mehr Falzvorrichtungen tandemmässig kombiniert, so ist ohne Reversion der Walzenpaar-Drehrichtung ebenfalls die Erzeugung von beliebigen Mehrfachfalzungen möglich, wobei der Durchsatz von Falzgutstücken natürlich wesentlich höher ist.
权利要求:
Claims
Patentansprüche
1. Falzvorrichtung, umfassend - eine Fördervorrichtung (11) zum Fördern von Falzgut (18) in Form von Einzelstücken oder von Bündeln gemeinsam zu falzender Stücke, - eine Knickvorrichtung (22) zum Knicken des Falzgutes (18), - und ein Falzwalzenpaar (36, 36') zum Falzen des geknickten Falzgutes (18), wobei der Förderweg (15) des Falzgutes (18) im wesentlichen geradlinig durch die Fördervorrichtung (11), die Knickvorrichtung (22) und den Spalt (37) des Falzwalzenpaares (36, 36') führt, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickvorrichtung (22) folgende Einheiten umfasst:
: - zwei Knickkanten (25, 26), die zueinander parallel und quer zur Förderrichtung (20) angeordnet sind, wobei die eine (25) oberhalb und die andere (26) unterhalb des eng benachbart zum Förderweg (15) liegt, und - wenigstens eine Knickrolle (30), die so verschieblich ist, dass sie aus einer ersten Lage (33) auf der einen Seite des Förderweges (15) quer zu diesem in eine zweite Lage (34) auf der anderen Seite desselben bringbar ist, wobei sie elastischen Druck ausübend nacheinander über die beiden Knickkanten (25,- 26) und über das an diesen anliegende Falzgut (18) abrollt.
2. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Knickvorrichtung (22) eine zylinderische Knickrolle (30) umfasst, - dass diese (30) an einem Führungsarm (32) drehbar gelagert ist, - und dass der Arm (32) um eir.eAchse (31) drehbar ist, die in der Ebene des Förderweges (15) liegt.
3. Falzvorrichtung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, - dass die Knickvorrichtung (22) wenigstens zwei konische Knickrollen (30) umfasst, - dass diese (30) an einem drehbaren, mehrarmigen Führungsarm (42) drehbar gelagert ist, - und dass bei bestimmten Winkelstellungen des Führungsarms (42) jeweils eine der Knickrollen (30)an den Knickkanten (25, 26) abrollt, während sich die anderen Rollen (30) ausserhalb des Bereichs des Förderweges (15) befinden (Fig. 3).
4. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (29) der Knickrollen (30) so angeordnet sind, dass sie (29 beim Abrollen der Knickrollen (30) über die Knickkanten -(25, 26) parallel zu diesen Kanten liegen.
5. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (29) der Knickrollen (30) so angeordnet sind, dass sie (29) beim Abrollen der Knickrollen (30) über die Knickkanten (25, 26) nicht parallel zu diesen Kanten liegen (Fig. 2).
6. Falzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Knickvorrichtung (22) zwei zylindrische Knickrollen (30) umfasst, - und dass diese identisch sind mit den Walzen des Falzwalzenpaares (36, 36').
7. Verfahren zum beliebigen Falzen von Falzgutstücken (18) quer zu ihrer Förderrichtung (20) unter Verwendung der Falzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine durch Signalaufnehmer gesteuerte Steuerung die Fördervorrichtung (11) und die Knickvorrichtung (22) koordiniert steuert, dadurch gekennzeichnet, - dass in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Falzart vorgängig jedes Knickvorgangseine Knickrolle (30) in die erste (33) oder die zweite (34) Lage auf der Seite des Förderweges (15) gebracht wird, - dass anschliessend jeweils ein Falzgutstück (18) derart in die Falzvorrichtung einläuft, dass die Stelle, an der der Falz entstehensoll, zwischen den beiden Knickkanten (25, 26) liegt, - dass hierauf die Knickrolle (30) in die jeweils andere Lage (34, 33) übergeht,
wobei sie das Falzgutstück (18) um die eine der beiden Knickkanten (25, 26) knickt, - und dass schliesslich das Falzgutstück (18) mit dem entstandenen Knick (41) voran zur Bildung eines Falzes und zu seiner Abfördernin das Falzwalzenpaar (36, 36') einläuft.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, - dass zur Herstellung von Doppelfalzungen zwei hintereinander geschaltete Falzvorrichtungen vorgesehen sind, und dass diese von den Falzgutstücken (18) nacheinander in einheitlicher Richtung durchlaufen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, - dass zur Herstellung von Mehrfachfalzungen eine einzige Falzvorrichtung vorgesehen ist, - und dass die Falzgutstücke (18) nach der ersten und vor jeder weiteren Falzung jeweils durch Rückwärtslauf der Fördervorrichtung (11) in eine Lage gebracht werden, in der sie (18) nicht zwischen den Knickkanten (25, 26) liegen.
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP0113358A1|1984-07-18|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1984-02-02| AK| Designated states|Designated state(s): US |
1984-02-02| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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